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Im Erdgeschoss sind die Schlafräume untergebracht. Dazwischen befindet sich ein Gemeinschaftsraum mit seiner eigenen kleinen Terrasse, die über eine Treppe mit dem davor liegenden Garten verbunden ist. Im Norden macht eine Öffnung die Querverbindung durch das Haus.
Die Treppe schafft eine innere räumliche Beziehung zwischen allen Geschossen und allen Ein- bzw. Ausgängen des Hauses. Sie öffnet die Sicht vom Eingang bis rauf in die Felsen des Gonzen und lässt den Bewohner das ganze Volumen in der Diagonalen erleben.
Das Einfamilienhaus steht in Sargans am Fusse des Hausberges Gonzen. Wie ein poröser, begehbarer Fels fügt es sich in die schroffe Umgebung ein.
Der Gemeinschaftsraum im Schlafgeschoss ist ein ruhiger Rückzugsort für alle und lädt zum Verweilen ein.
ARCHITEKTUR
fotos by LEA MOSER FOTOGRAFIE
2009 Casargans
NEWS
DESIGN
Trotz der massiven äusseren Erscheinung des Hauses, öffnet es sich immer wieder zum Garten, der Natur und den Bergen. Es lässt alle möglichen Wege durch das Volumen zu und wird so zu einem lebendigen, bewohnten Felsen, der ganz natürlich in seinem Kontext verankert ist.
Der Wohn-Essraum ist ein Raum mit grossen Öffnungen, die den Bezug zur Umgebung suchen: die Reben, die umliegenden Berge, das Schloss von Sargans. Er ist durch die freistehende Küche im Zentrum in einen Wohn- und einen Essbereich unterteilt. Eine raumbreite Glasfront öffnet ihn auf die grosszügige Terrasse, die wiederum über eine Brücke mit dem daneben liegenden Weinberg verbunden ist.
Auf jedem Geschoss hat das Haus einen direkten Bezug mit dem Aussenraum. Die Kaskadentreppe führt den Bewohner vom Eingang im Untergeschoss, am Schlafgeschoss vorbei, bis in den Wohnraum auf dem Niveau der benachbarten Weinberge.
ATELIER
Auf dem Niveau des Untergeschosses ist die Zufahrt zum und der Eingang ins Haus. Neben Garderobe, Technikraum und Abstellräumen findet auch ein grosser, unterteilbarer Allzweckraum Platz.